Ob auf dem Smarthome, beim Carsharing oder für die Kamerabedienung: Das Internet of Things (IoT) wächst und Apps werden für die Vernetzung immer wichtiger. Auch wir von Appmatics testen immer häufiger Produkte aus dem Internet der Dinge und haben für die Apps sogar einen eigenen IoT-Room geschaffen. 8,4 Milliarden vernetzte „Dinge“ im Jahr 2017 sind nicht nur eine beeindruckende Zahl, sondern auch ein schnell wachsender Markt. Wir zeigen anhand von fünf konkreten Anwengungsfällen, welche Bedeutung Apps im Internet of Things haben, denn sie spielen meistens eine zentrale Rolle in der Bedienung der verschiedenen „Things“. Zugleich zeigen wir, wo der Einsatz lohnt.
1. Smart Homes
Apps sind das zentrale Element in der Steuerung des smarten Hauses. Sie steuern dort die Musik, das Licht, das Sicherheitssystem oder die Temperatur. Ein Beispiel für Apps im smarten Zuhause ist die intelligente Lichtsteuerung des Spezialisten Trilux. Auf dem Smartphone oder Tablet können Nutzer individuelle Beleuchtungsprofile anlegen und ihre Lampen so spielend einfach vom mobilen Device steuern. Durch den einfachen Zugriff auf Leistungsdaten sparen Verbraucher und Unternehmen außerdem Energie und optimieren Wartungszyklen. Trilux zeigt, wie das Internet der Dinge das Leben im Kleinen einfacher machen kann und welchen Mehrwert das IoT in den eigenen vier Wänden bietet.
Quelle: trilux.com
2. Alltag
Bei einem gemütlichen Spaziergang mit dem Hund im Park möchte nicht jeder ständig ein Auge auf den Vierbeiner haben. Der Pawscout Tag ist ein intelligentes Halsband, das die Ortung des Haustiers in einem Umkreis von 60 Metern erlaubt. Verlässt der Hund dieses Feld, schlägt das Smartphone des Hundehalters Alarm. Ähnliche Anwendungen gibt es mittlerweile nicht nur für Haustiere, sondern auch, um Kinder nicht aus den Augen zu verlieren. Auch wenn am Ende jeder selbst entscheiden muss, ob ihm eine solche Überwachung gefällt, schafft das Internet der Dinge hier neue Möglichkeiten.
3. Gesundheit
Während der Erfolg des eigenen Trainingsprogramms früher vor allem geschätzt werden konnte, erlauben Fitnesstracker heute eine detaillierte Auswertung des eigenen Alltags. Apps sammeln dabei Daten, die dem Verbraucher so direkt zur Verfügung stehen. Fitnesstracker wie der ViFit von Mediasana liefern kontinuierlich Informationen über die eigene Bewegung, aber auch über Dauer und Qualität des Schlafes. Über die einfache Bedienung per App können Verbraucher ihren Alltag damit gesünder gestalten.
4. Connected Cars
Nicht nur Tesla vernetzt die Autos, sondern viele kleine Anwendungen verbinden den Wagen mit mobilen Geräten. Elementar ist diese Verbindung im Car Sharing. Anbieter wie DriveNow ermöglichen per App das hoch automatisierte Self-Service-Handling der BMW-Modelle. Über das Smartphone öffnen die Kunden die Autos, die App erfasst anschließend Strecke und Fahrtzeit und liefert eine exakte Preisabrechnung. Das Internet der Dinge bietet damit einen großen Vorteil gegenüber analogen Autoverleihern.
5. Retail
Eine der ersten Branchen, die den Mehrwert smarter Technologie erkannte, war der Retail-Sektor. Eines der imposantesten Beispiele ist Amazon Go, ein Supermarkt des Handelsriesen in Seattle, der komplett ohne Kassen auskommt. Stattdesen checken sich die Kunden am Eingang per App ein. Anschließend können sie beliebig Artikel aus dem Regal nehmen, deren Entnahme bzw. Kauf von verschiedenen Sensoren registriert werden. Ein tatsächlicher Zahlvorgang findet nicht mehr statt, sondern dem Kunden wird die Kreditkarte nach Verlassen des Ladens automatisch belastet. Auch in vielen anderen Geschäften kommt das Internet der Dinge bereits zum Einsatz, z.B. in Form von elektronischen Preisschildern. Für Modeläden bietet sich beispielsweise das Electronic Shelf Label von Powercast an. Eine App nutzt dafür RFID-UHF-Technologie. Mitarbeiter müssen mit dem passenden Gerät an den Regalen vorbeilaufen, in denen sich anschließend die Preise aktualisieren.
Entwicklung & Testing
Die Entwicklung einer IoT-App funktioniert in Konzeption und Umsetzung wie bei anderen Apps. Der Prozess kann durch die Verbindung von physischem Gerät und mobiler Anwendung aber deutlich aufwendiger und damit auch teurer sein. Gerade die Konnektivität zwischen Smartphones und externer Hardware (IoTs) über Bluetooth oder WLAN ist durch die vielen verschiedenen Devices und unterschiedliche Module leider jedoch fehleranfällig.
Hier können wir von Appmatics mit unserem großen Pool an unterschiedlichen Smartphones eine hohe Abdeckung erzielen und die Fehlerquellen identifizieren und Ihnen somit helfen, Ihre IoT-Apps auf Herz und Nieren zu testen. Dafür nutzen wir einen eigens installierten IoT-Room, in dem wir Tauglichkeit und Funktion mit speziellen Aufbauten prüfen und damit für ein optimales Endprodukt sorgen. In diesem IoT-Room beherbergen wir auch die Endgeräte der Kunden, so dass das Zusammenspiel von App und IoT-Hardware zentral an einem Ort getestet werden kann.
Fazit
Das Internet of Things hilft Verbrauchern und Unternehmen in vielen Situationen. Apps erlauben es, physische Geräte direkt vom Smartphone aus zu steuern. Andere Anwendungen empfangen detaillierte Daten über den eigenen Alltag. Glaubt man aktuellen Studien, werden im Internet der Dinge zukünftig immer mehr Geräte mit Smartphones und Tablets vernetzt werden. Wir von Appmatics sorgen mit unseren Möglichkeiten im Testing für optimale Lösungen. Sprechen Sie uns gerne an!